Im Jahr 2022 wurden in Deutschland insgesamt 69.391 Hundewelpen geboren.
Hundewelpen in Deutschland bis 2022
Veröffentlicht von Julia Schirmer, 01.09.2023
Die Statistik bildet die Entwicklung der Anzahl neugeborenerHundewelpen in Deutschland in den Jahren 2000 bis einschließlich 2022 ab. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland insgesamt 69.391 Hundewelpen geboren.
Erkrankungen mit Fütterungsbezug im Wachstum:
Störungen des Skelettwachstums können unteranderem,
(besonders bei großwüchsigen Hunderassen) ,
durch Fehlernährung während der Hauptwachstumsphasen ausgelöst werden. (z.B. ungleichmässiges Skelettwachstum, Fehlstellungen, Dysplasien)
*Die Ursachen nutritiver Wachstumsstörungen resultieren vornehmlich aus einer übermässigen Energiezufuhr.. (z.B. Ad´libitum Fütterung bei Hundewelpen) und einer daraus folgenden zu hohen Wachstumsgeschwindigkeit, die Verletzungen des Knochens und Knorpelgewebes und Störungen der hormonellen Steuerung des Knochenwachstums begünstigt. Dadurch werden die Gelgenkknorpel weniger gut abgestützt und es können sich Knorpelsplitter und der Gelenkkapsel ablösen
sog. OCD
Auch massive Über-oder Mangelversorgung mit Calcium,Phosphor, Vitamin D, Jod, Kupfer, ZInk, oder Magan sowie Verhältnisse der Zufuhr an Kalium, Natrium und Chlorid können, vor allem bei Hunden, das Skelettwachstum beeinträchtigen.
Die Folgen nuritiver Wachstumsstörungen sind abhängig von der Dauer der Fehlernährung und dem Ausmass der Skelettfehlentwicklung. Unmittelbare sichtbare Störungen sind z.B. Rachitis, ausgedrehte Pfoten oder Überbauung, können sich nach Anpassung der Futterration wieder verwachsten. Z:T sind zwar die entstandenen Schäden nicht zu beseitigen, aber ihr Fortschreiten durch Korrektur der Nährstoffzufuhr zu hemmen.
Diätische Maßnahmen zur Propylaxe von ernährungsbedingten Wachstumstörungen ist es wichtig, bei Hund - insbesondere Welpen und Junghungen großwüchsiger Rassen - auf eine adiquente Energiezufuhr zu achten, um zu schnelles Wachstum und seine Folgen zu vermeiden.
Unausgewogene Ernährung, im Sinne deutlicher über- oder Mangelversorgungen an Calcium, Phosphor, Vitamin D, Vtiamin A, Jod, Kupfer, Zink, Magan, Kalium, Chlorid, ist zu vermeiden.
Diese Fehlernährungen sind jedoch bei korrekt geplanen BARF- Rationen NICHT zu Befürchten.
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